|
Ihre Pflanze sieht nicht mehr gesund aus, vielleicht sind auch schon Schädlinge unterwegs?
Diese Hausmittel sind relativ einfach, haben sich allerdings schon Jahre bewährt.
Blattläuse halten sich gerne auf jungen, frischen Trieben auf. Spritzen Sie ein paar Tropfen Spülmittel ins Wasser und wischen die Blätter mit einem weichen Tuch ab. Danach sind Sie bestimmt alle Läuse wieder los.
Mit Essigwasser können Sie Tontöpfe prima reinigen, diese sind dann von Pilzen, Kalkflecken und Moos befreit. Sogar Krankheitskeime haben keine Chance mehr.
Schmierseife und Spiritus vertreiben Schildläuse. Mischen Sie ca. 20 gr. Schmierseife und einen Schuss Spiritus mit einem Liter Wasser und besprühen Sie damit die Blattadern an der Unterseite der Blätter.
Springschwänze halten sich an zu feucht gehaltenen Wurzelballen auf. Stecken Sie ca. 3 Streichhölzer mit dem Kopf nach unten in die Erde, dann sind Sie die Springschwänze schnell wieder los.
Spinnmilben vertreiben Sie, indem Sie die Pflanze mit Wasser einsprühen und für ein paar Stunden luftdicht mit einer Tüte verpacken.
Zwiebelsud macht Pflanzen widerstandsfähiger. Überbrühen Sie dafür Zwiebelschalen mit kochendem Wasser und lassen den Sud eine Nacht stehen. Anschließend besprühen Sie die Pflanze damit.
Ideales Gießwasser erhalten Sie von Kartoffel-Kochwasser (ungesalzen), abgestandenem Mineralwasser und abgekühltem Wasser aus der Wärmflasche.
Kaffeesatz macht die Erde schön locker und senkt den ph-Wert. Für Pflanzen, die lieber einen sauren Boden mögen, ist das der richtige Zusatz.
Staub verhindert den Gasaustausch, deshalb sollten Sie die Blätter immer staubfrei halten. Die Blätter von Usambaraveillchen sind sehr empfindlich. Hierfür nehmen Sie am besten einen feinen Pinsel. Alle anderen Blätter können Sie mit einem Tuch abwischen.
|
